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Mittwoch, 25. März 2015

Sendung "Das perfekte Dinner" - Resümee

Gestern abend nach langer Zeit mal wieder das "Perfekte Dinner" angeschaut.
Vor einigen Jährchen war das mein Standardprogramm. Inzwischen hat sich das gelegt. Denn die Perfektion dieser Dinners ist mir persönlich dann doch etwas zu vage gewesen. Natürlich liegt das auch am persönlichen Geschmack. Der eine will dies, der andere will das.

Im Grunde genommen ist das ja immer so. Da kann man Dinners nehmen, welche man will. So finde ich es auch unmöglich, wenn sogenannte, auserwählte oder/und selbstredend bezahlte Spitzenköche etwas super, klasse und spitzenmäßig finden, wobei man selber absolut von Daumen nach unten sprechen würde.
Das ist mit ein Grund, weshalb ich Kochsendungen nur noch als Spaß verstehe und beim Kochen wie natürlich auch dem Backen sozusagen meinen "eigenen Brei" koche. So sage ich dann: DAS SCHMECKT MIR - und das ist S P I T Z E   !!!

Um jetzt nochmal zu dieser Sendung am gestrigen Dienstag zu kommen, muss ich spontan sagen, dass es absolut interessant war, welche Kombi dort gezaubert wurde.

Ein Gemüsesüppchen aus Pastinaken mitsamt Ingwer und Apfel. Das klang schonmal nicht schlecht. Die Optik war natürlich - da musste ich den beisitzenden Kritikern zustimmen - nicht besonders herausragend, weshalb die Punktevergabe hierfür absolut gerechtfertigt war.

Die Hauptspeise ließ mich schmunzeln. Innereien sind ja nicht gerade in Mode und gerade deshalb wird alles aufgegriffen, was gerade nicht so aktuell ist. Einfach deshalb, weil es "mal was anderes" ist.
So gesehen, hat die Köchin Alisha in dieser Sendung, eine junge Grafikerin mit absolut herausragendem Talent in Sachen Kreativität, einen Treffer gelandet. Sie hat sich Leber als Attraktion genommen.
Kalbsleber allerdings, weil diese doch nicht gar zu sehr nach Innerei schmeckt, wie ja auch eine Dame in der Tischrunde trefflich bemerkte. "Kann man essen und würde sie sogar wieder machen!" ... so gut hat es ihr also geschmeckt.
Das Türmchen auf dem Teller erinnerte mich ein wenig an meine eigenen kreativen Werke, die ich auf meinem Blog anschnitts- oder ideenweise auch schon aufgegriffen hatte. Daraus ließe sich noch mehr machen.

Zurück zur Sendung. Der "aufgetürmt"-Turm bestand in dieser Sendung aus drei verschiedenen Püreesorten. Einmal Süßkartoffel, einmal Erbse, einmal Pastinake.
Optisch hat die Kombi recht positiv ausgeschaut. In einem Sevierring und als Krönung sozusagen die Kalbsleberscheibe.
Die Mitesser waren zwar durchschnittlich begeistert, auch sicher deshalb, da es Innerei war, welche nicht gerade im aktuellen Trend liegt. Mich jedoch hat die farbliche Komponente sehr positiv beeindruckt, obwohl mein Geschmack sicher auch etwas anderes fabrizieren würde.

L e b e r  ? ... hm ... früher hatte ich die immer in Weinbrandsoße gemacht. Kurz angeflammt. Mit Reis dazu. Gabs ziemlich oft. ... nachdenk  ...

Das perfekte Dinner 24.3.15.